Artfiles als Förderer gewonnen

Wir freuen uns sehr, Artfiles als neuen Unterstützer gewonnen zu haben.

Wie auch in Pegelstand II bereits erwähnt, haben Vertreter von Freifunk etliche Gespräche geführt. Was dabei herauskam, ist die direkte Zusammenarbeit mit Rechenzentren. Nun hat uns neben IPHH und N@work auch Artfiles seine Unterstützung zugesagt. Freifunk Hamburg bekommt damit ein drittes Quartier, um eigene Server im Rechenzentrum unterzustellen. Das macht uns noch unabhängiger, erhöht gleichzeitig die Verfügbarkeit und den Durchsatz.

In allen Rechenzentren fallen für Freifunk Hamburg keinerlei Kosten an, unser Datenverkehr und der verbrauchte Strom sind also inklusive. Hier werden neue Gateways entstehen, welche einen Teil des Datenverkehres direkt in Hamburg ins Internet routen werden.

Für den Internetzugang per IPv4 greifen wir dabei auf IP-Adressen des Freifunk Rheinland e.V. zu. Ein Freifunk Verein, der auch offiziell Providerstatus hat. Ein eigenes IPv4-Netz haben wir leider nicht, weshalb wir noch den „Umweg“ über das Rheinland gehen müssen. Mit den langsamen VPNs ins Ausland hat diese Lösung aber zum Glück nicht mehr viel gemeinsam. Solltet ihr eine Möglichkeit kennen, ein eigenes IPv4-Netz zu bekommen, meldet euch gerne bei uns.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. justgessing

    Ist es nicht möglich über RIPE-Member, an ein IPv4-Netz ran zu kommen. Auf folgende Weise…

    You are here: Home > LIR Services > Member Support > Membership Information > List of Members > Members ordered by country code

    Dann man sehen wer in HH dabei ist, aha:
    Netzwerge Hamburg eK
    Netzwerge Hamburg eK
    Wendenstr. 377
    20537 Hamburg
    GERMANY
    phone: +494055550880
    fax: +4940555508855
    e-mail: info (at) netzwerge (dot) de
    Areas serviced: DE

    Mail schreiben, anfragen…Oder ist das zu „einfach“ gedacht?

  2. Kai 'wusel' Siering

    IPv4 ist aus. Restlos vergeben, sort of. Klar, FF HH könnte für 2k€ im Jahr eigenes RIPE-Mitglied werden und, wie Rheinland, eine Handvoll v4-IPs bekommen — ob sich das lohnt? Zweckmäßiger dürfte eine ‚Umwidmung‘ bestehender Adressen sein, s. z. B. whois 192.251.226.160 … Wenn also ein ISP FF HH z. B. 16 Adressen ‚abtritt‘, ist der eintragene Kunde nicht FF HH direkt sondern FF HH via Förderverein (VORAB klären!).

  3. leo

    kai leider reichen 16 adressen nicht für ipv4 peering. da braucht man mindestens ein /24, besser /22 netz, um überall in den routing tabellen zu landen.

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